Wellendichtringe Der Klassiker zur Wellenabdichtung
Der Radial-Wellendichtring, umgangssprachlich auch Simmering genannt, wird mit festem Sitz im Gehäuse oder Gehäusedeckel eingebaut, seine Dichtlippe läuft auf der Oberfläche der sich drehenden Welle und wird meist von einer Schlauchfeder (Wurmfeder) radial auf die Wellenoberfläche gedrückt.
Der Axial-Wellendichtring, zu denen auch der V-Ring gehört, sitzt aufgedehnt und rotierend auf der Welle, die Lippe dichtet Axial auf der Gegenlauffläche ab. Der V-Ring ist ein sehr einfaches Dichtelement, welches sich einem großes Anwendungsfeld erfreut. Den Radial-Wellendichtring gibt es in vielen Bauformen, die drei Grundformen sind A, B und C. Ein S hinter der Grundform, z. B. AS, steht für eine zusätzliche Staublippe. Es sind alle gängigen Bau- und nahezu alle Sonder- formen lieferbar.
Bauformen
Radial-Wellendichtringe gibt es in vielen Bauformen, die drei Grundformen sind A, B und C. Ein S hinter der Grundform z. B. AS steht für eine zusätzliche Staublippe. Die hier gezeigten Bauformen stehen nur exemplarisch für die Vielfalt bei Wellendichtringen, es sind alle gängigen Bau- und nahezu alle Sonderformen lieferbar.
Das Metallgehäuse ist vollständig mit dem Elastomer ummantelt. Eine Staublippe ist nicht vorhanden. Herstellerschlüssel u.a: OS-A10, OS-F10, BA, TRA, CB, R, WA, SC, GR, VIA, SF
Das Metallgehäuse ist vollständig mit dem Elastomer ummantelt. Zusätzlich ist noch eine Staublippe vorhanden. Herstellerschlüssel u.a: OS-A11, BA SL, TRE, CC, RST, WAS, TC
Freiliegendes offenes Metallgehäuse mit anvulkanisierter Dichtlippe. Die Bauformen B ist auch mit einer zusätzlichen Staublippe (BS) kombinierbar.
Herstellerschlüssel u.a: OS-B10, B1, TRC, BB, M, WB, SB
Komplett geschlossenes Metallgehäuse für eine extra Versteifung, mit einer anvulkanisierten Dichtlippe. Die Bauform kommt häufig bei größeren Wellendurchnmessern zum Einsatz.
Die Bauformen C ist auch mit einer zusätzlichen Staublippe (CS) kombinierbar.
Herstellerschlüssel u.a: OS-C10, B2, TRB, DB, GV, WC, SA